Vom 20. bis 22. September feierte die GAD im Landschloss Fasanerie in Zweibrücken das 60-jährige Bestehen in 6 kulinarischen und geschichtlichen Etappen. Ein besonderer Höhepunkt der Jubiläumsfeier war der Blick in zurück als auch nach vorne - dokumentiert und vorgetragen in Form eines moderierten Podiumsgespräches mit den vier letzten GAD-Präsidenten Bernhard Böttel, Hubert Möstl, Friedwolf Liebold und Jürgen Klaffke.
50 Jahre Fortbildung für Berufsschullehrer und Fachpersonal aus dem Gastgewerbe wurde mit einem Seminar-Programm mit Schwerpunkt Tafelkultur begangen. Die Susanna-Eger-Schule, die auch die Gastronomiebibliothek beherbergt, zeichnete für das Rahmenprogramm verantwortlich und begeisterte die Teilnehmer mit einem klassischen Menü, das von den Schülern in historischer Servicekleidung serviert wurde.
Der Literarische Wettbewerb wurde 2016 zum 50. Mal durchgeführt. Zu diesem Jubiläum veröffentlichte die Gastronomische Akademie zur festlichen Preisverleihung in Frankfurt ein Jubiläumsbuch "Die Goldene Feder", in dem alle Bücher, die mit dieser höchsten Auszeichnung seit Bestehen des Wettbewerbs prämiert wurden, im Detail vorgestellt wurden und in einen historischen Zusammenhang zum Zeitgeschehen aus dem Veröffentlichungsjahr des Gewinnerbuches gestellt.
Im April 2015 überraschte die GAD mit der ersten Ausgabe ihres neuen Food- und Lifestyle-Magazins, das unter dem Namen OYySTER in Zusammenarbeit mit dem Verlag 99pages herausgegeben wurde. Kurz nach dem Start wurde das Cover vom Marketing- und Medienportal "HORIZONT" als Cover der Woche ausgezeichnet.
Jubiläumsfeier im Steigenberger Hotel in Bad Homburg: „Die GAD wird 50 in fünf Akten”.
Die GAD ruft anlässlich des bevorstehenden Jubiläums die Studierenden an den DEHOFA-Schulen auf zu einem Wettbewerb mit einer Prise Fantasie zum Thema: Gastlichkeit im Jahr 2034.
Außerdem: Die Tafelrunde um die „Bibliotheca Gastronomica” des Sammlers Walter Putz im Brenner's Parkhotel in Baden-Baden und die Ausstellung in der Landesbibliothek in Karlsruhe finden große Resonanz.
GAD-Mitglied Hugo Matthaes ergänzt die gastronomische Fachbibliothek der Susanna-Eger-Schule mit der kompletten Sammlung „Der Hotelier” der Jahre 1980 bis 1950.
Nach der Auflösung der Brillat-Savarin-Stiftung kommen viele der Mitglieder in die Reihen der GAD. Die Brillat-Savarin-Plakette geht in die Obhut der FBMA-Stiftung über. Dazu wurde Brillat-Savarin-Kuratorium gegründet, dem alle bisherigen und zukünftigen Preisträger und verdiente Mitglieder der Brillat-Savarin-Stiftung angehören. Das Kuratorium entscheidet u.a. über die zukünftigen Preisträger und ist Förderer der DEHOGA Deutsche Jugendmeisterschaften.
Die GAD geht online: mit neuem öffentlichen Internetauftritt und Passwort-geschütztem Mitgliederbereich. Das Corporate Design der GAD wird modern und zeitgemäß gestaltet. Dafür wird innerhalb des Vorstandes ein Zuständigkeitsbereich „Kommunikation” geschaffen, den Hans-Günter Platz übernimmt.
2006 wird aus dem GAD-Jahresbericht das „GAD-Buffet” mit dem Ziel eines Forums für die Branche. Die Redaktionsleitung übernimmt das Redaktionsbüro Peter Figge, Erkrath.
Am 11. November trifft sich anlässlich der Mitgliederversammlung der GAD die Chaîne des Rôtisseurs, die GAD und die IHV zu einem Diner unter Freunden in der Susanna-Eger-Schule Leipzig.
Die Sammlungen von Gert von Paczensky, Arne Krüger und alle eingereichten Bücher der bisherigen Literarischen Wettbewerbe der GAD - insgesamt rund 12.000 Bücher - werden mit den Beständen der Hotelfachschule Leipzig 2005 zusammengeführt zur gesamtdeutschen Gastronomiebibliothek.
2004 ist ein Preis-würdiges Jahr: Goldene Feder des Literarischen Wettbewerbs für Jancis Robinson für „Das Oxford Weinlexikon”; die „Jeunes Restaurateurs d'Europe” erhält den Carl-Friedrich-von-Rumohr-Ring, die höchste Auszeichnung der GAD. Der Journalist und Schriftsteller Gert von Paczensky spendet der GAD seine umfangreiche Bibliothek.
Aus DIN A5 wird DIN A4: Der GAD-Jahresbericht wird „erwachsen” und erscheint 2003 im Magazinformat und mit einer Fülle interessanter Themen und Anzeigen aus dem Kreis der Fördernden Mitglieder. Die Redaktion besorgen Manfred Kestel und Jürgen Klaffke, die Gestaltung übernimmt Kestels Tochter Patricia.
Die Brillat Savarin Stiftung e.V. sowie die Gastronomische Akademie Deutschlands e.V. bündeln ihre Kräfte und bilden mit einem gemeinsamen Vorstand die Grundsteinlegung für einen Neuanfang auf beiden Seiten.
Im November 2001 entscheiden sich die Brillat-Savarin-Stiftung und die GAD für personengleiche Vorstände, um damit besser die gemeinsamen Ziele in schwieriger werdenden Zeiten zu erreichen.
1999 findet die Premiere das literarisch-kulinarische Festival "WortMenue" in Überlingen am Bodensee statt. Die Gastronomische Akademie unterstützt das Projekt als Schirmherrin.
Nach zwei Jahren Pause, in denen der Jahresbericht in Form eines Rundbriefes erschien, legt die GAD wieder einen gedruckten Jahresbericht in Form einer Broschüre vor.
Um die GAD für die vor ihr liegende Zeit zu rüsten, wird 1995 das Gremium „Zukunft der GAD″ ins Leben gerufen, dem angehören: Bernhard Böttel, Karin Dircks, Wolfgerd Jansch, Manfred Kestel, Friedwolf Liebold, Wulf-Dieter Lipinski, Pierre Pfister, Günter Rachfahl, Karl Th. Walterspiel, Prof. Dr. Siegfried Wenzel und Josef Wittenbrink.
Wolfgang Filip löst Dieter Hess als Vorsitzender des Arbeitskreises ab, der ihn von 1980 bis 1995 leitete.
Das Sekretariat der GAD wird 1994 nach Eutin verlegt. Die Arbeit übernimmt Irene Birkner, die 1995 von Roland Bickel als Leiter der Geschäftsstelle abgelöst wird.
Die Tafelrunden finden immer größere Resonanz. 1993 finden insgesamt sechs Abende in Wiesbaden, Hamburg, München und Pegnitz statt.
Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in den gastgewerblichen Berufen 1992 in Berlin übergibt Präsident Jürgen Klaffke zum ersten Mal den GAD-Sonderpreis für Hotelfachleute: ein ausgewähltes Paket von Fachbüchern, das großen Anklang bei der Gewinnerin Kerstin Schäfer und dem Publikum findet.
Am 8. Juni 1991 gründet sich in Siegburg ein Kreis der GAD-Junioren. Die ersten Tafelrunden finden im Hotel-Restaurant Siegblick in Siegburg, im Romantik Hotel Hirschsprung in Detmold-Berlebeck und im Landgasthof Hirsch in Ebni statt.
1990 wird die Idee regionaler Tafelrunden geboren um die Kontakte untereinander zu fördern.
1989 gibt Erika Bickel nach 25 Jahren die Leitung des GAD-Sekretariates ab. Nachfolgerin wird Doris Jansen.
Zum ersten Mal legt die GAD 1987/88 den Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr auch als Broschüre vor; mit dem Ziel, den Zusammenhalt zwischen den Mitgliedern zu fördern und die Arbeit für die GAD zu intensivieren.
1984 gibt die GAD anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens eine Gedenkmünze heraus mit der Abbildung von Carl Friedrich von Rumohr. Sie wird unter anderem vergeben für 25-jährige Mitgliedschaft.
1978 ruft die GAD auf, Rezepte aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten einzureichen. In erster Linie sucht die GAD Familienrezepte, für die drei namhafte Geldpreise vergeben werden. Der Droste-Verlag Düsseldorf stellt 15 Ringmappen für die umfangreichen Einsendungen zur Verfügung, die dann an Museen, Bibliotheken und staatliche Institutionen gegeben werden.
Anlässlich der Olympischen Spiele in München gibt die GAD 1972 in Zusammenarbeit mit der CMA ein viel beachtetes Rezeptbüchlein heraus: „Spezialitäten aus deutschen Landen″.
1970 veranstaltet die GAD eine Studienreise zu den Champagnerkellereien von Mumm und Taittinger in Reims und zu Weinkellereien in Vollnay und Beaune, an der 22 Mitglieder und Gäste teilnehmen.
1961 entsteht auf Vorschlag von Arne Krüger der Arbeitskreis der GAD. Er bearbeitet alle eingehenden Anfragen, übernimmt Nachforschungen und gibt Empfehlungen zu strittigen Fachthemen.
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