Verfügbare Filter:

Getränke & Bar

Wein. Die neue große Schule

Verlag: Zabert Sandmann Verlag, München (DE)
Autor(en): Jens Priewe
Fotos / Illustration: Michel Guillard
erschienen: 1997
Preis: Goldmedaille (1998)
Backen & Patisserie

Das große internationale Konditoreibuch

Verlag: A. Pröpster, Kempten (DE)
Autor(en): René Kramer, Walter Bickel
erschienen: 1969
Preis: Goldene Feder (1970)

Fazit der Jury:
So ändern sich die Zeiten. Spätestens beim Rezept Champagner-Flip, darf man genüsslich schwelgen. Agar Agar wird mit einem Glas warmem Champagner verrührt und in Halbkugelform gegossen. In jede Form wird noch eine halbe, abgetropfte Maraschinokirsche reingedrückt. Nach völligem Erstarren der beiden Halbkugeln, werden sie vereinigt und nach dem Herauslösen in Hagelzucker gewälzt. Was hier in abgekürzter Form auf Seite 559 den Zeitgeschmack zu treffen scheint, lässt einem auf Seite 448 doch eher verwundern, finden sich hier in der erklärenden Fototafel aufgesägte Schaumweinflaschen mit Kugeln, die an der Flasche zu kleben scheinen.

Produktbezogene Küche

Schweizer Käse
Ursprünge, traditionelle Sorten und neue Kreationen

Verlag: AT Verlag, Aarau (CH)
Autor(en): Dominik Flammer, Fabian Scheffold
erschienen: 2009
Preis: Goldene Feder (2010)

Fazit der Jury:
Schweizer Käse total - von seiner Geschichte, über die Herstellung und seiner Philosophie bis zu seinen großen und kleinen Erzeugern. Mit Leidenschaft in Wort und Bild präsentieren uns Autor und Fotograf eine der großen kulinarischen Traditionen in Europa. Ein Lehr- und Lesebuch der besonderen Art. Und ein Sinnenbuch, das den Käse fühl- und riechbar macht. Spektakuläre Fotografie ergebt den Käse zum Denkmal.

Küche der Regionen

MENÜ - Die schönsten Rezepte der Welt
Bände 1-10

Verlag: Bertelsmann, Gütersloh (DE)
Autor(en): diverse
erschienen: 1973
Preis: Goldene Feder (1975)

Fazit der Jury:
Fleiß wurde belohnt – die schönsten Rezepte der Welt aus der Verlagsgruppe Bertelsmann stellen in zehn Taschenbüchern eine durchaus ansehnliche Sammlung dar. Vom brasilianischen Schokoladeneisbecher, über Hirschmedaillons Madame Lacroix bis hin zu Wurst-Schaschlik - die Sammlung lässt wahrlich kein kulinarisches Abenteuer aus. Kopfsalat übrigens ist die beliebteste Beilage zu sämtlichen Fleisch- und Fischgerichten. Auch Tipps bieten die Bücher in Hülle und Fülle. Beispiel: "Wenn der Hecht im Ofen gebacken wird, richtet sich die Garzeit nach dem Alter des Fisches".

Küchentechniken / Kochprozesse

Die vegetarische Kochschule
Küchenpraxis, 250 Rezepte, Warenkunde

Verlag: Christian Verlag, München (DE)
Autor(en): Christl Kurz
Fotos / Illustration: Klaus-Maria Einwanger
erschienen: 2010
Preis: Goldene Feder (2011)

Fazit der Jury:
Eine Hommage an eine genussvolle Küche ohne Fleisch. Ein Buch zum Nachschlagen und Nachkochen. Selten durfte man erleben, wie der vegetarischen Küche soviel Gutes getan wird, denn auch die Fotografien von Klaus-Maria Einwanger geben den Rezepten die nötige Wertigkeit. Hinzu kommen die vielen praktischen Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Mit anderen Worten ein Buch, das Kreativität nicht nur ermöglicht, sondern dazu auffordert, eigene Kreationen zu schaffen. Eine Kochbibel für alle Freunde der grünen Küche.

Tafelkultur / Kulinarik / Lifestyle

Von Henriette Davidis bis Erna Horn

Verlag: Evangelische Kirchengemeinde, Volmarstein-Oberwengern (DE)
Autor(en): Eckehard Methler, Walter Methler
erschienen: 2001
Preis: Goldene Feder (2002)

Fazit der Jury:
"Zuverlässige und selbstgeprüfte Recepte der gewöhnlichen und feineren Küche. Eine practische Anweisung zur Bereitung verschiedenartiger Speisen, kalten und warmen Getränken, Gefrornem, Backwerken sowie zum Einmachen und Trocknen von Früchten mit besonderer Berücksichtigung der Anfängerinnen und Hausfrauen." So hieß - kurz und prägnant - das 1845 in Osnabrück erschienene Kochbuch von Deutschlands berühmtester Kochbuchautorin, Henriette Davidis, zum Preis von 3 Mark und 50 (broschiert) und 4 Mark 50 (elegant gebunden). Über Jahrzehnte sollte dieses Werk den deutschen und internationalen Kochbuchmarkt dominieren. Pünktlich zum 200. Geburtstag der westfälischen Pfarrerstochter (1801 bis 1876) erschien eine auf 800 Exemplare limitierte Bibliographie des Henriette-Davidis-Museums in Wetter.

Tafelkultur / Kulinarik / Lifestyle

Der Gasthof
Von der Karawanserei zum Motel, Vom Gastfreund zum Hotelgast

Verlag: Georg D.W. Callwey, München (DE)
Autor(en): Gertrud Benker
erschienen: 1974
Preis: Goldene Feder (1975)

Fazit der Jury:
Die Wurzeln der Gastlichkeit beleuchtet die Autorin Getrud Benker mit akribischer Sorgfalt für den Callwey Verlag. Ein Standardwerk, das der selbstgesteckten Aufgabe „den Aufnahmesuchenden und den Aufnehmenden, dem Gastsein und Wirtsein – einem Urphänomen des Menschlichen“ ein publizistisches Denkmal setzen. Dabei ist der Untertitel des Buches „vom Gastfreund zum Hotelgast“ nicht nur chronologisch zu verstehen. Vor allem ging es den Machern dieses Werks auch darum, die Beziehung zwischen Gast und Wirt zu beleuchten, den kulturgeschichtlichen Zusammenhängen nachzugehen und herauszufinden, warum Hotels und Gasthäuser sind wie sie sind. Kurz: Ein zeitgeschichtliches Dokument von unschätzbarem Wert, zumal seltenes Bildmaterial veröffentlicht wurde, das den Vergleich mit der heutigen Hotellerie besonders interessant macht!

Getränke & Bar

Michael Broadbents große Weine

Verlag: Gräfe und Unzer, München (DE)
Autor(en): Michael Broadbent
erschienen: 2004(Lizenzausgabe)
Preis: Goldene Feder (2005)

Fazit der Jury:
Eine grandiose Dokumentation von Verkostungsnotizen, die Wein nicht nur als Punktewertung erleben lässt, sondern als lebendiges Wesen mit Charakter. Die einmalige Beschreibung großer Weine aus drei Jahrhunderten steht gleichzeitig höchst eindrucksvoll für Michael Broadbents Lebenswerk. Er selbst formuliert es - etwas - bescheidener: "Das Verkosten von Wein ist eine höchst subjektive Angelegenheit. Letztendlich zählt nur, was schmeckt. ... Kann man sich ein besseres Thema für einen anregenden Gedankenaustausch vorstellen? Eine gute Flasche belebt den Geist und das Gespräch. Jeder darf seine Ansicht vortragen." Wer will da widersprechen?

Getränke & Bar

Das Oxford Weinlexikon

Verlag: Gräfe und Unzer, München (DE)
Autor(en): Jancis Robinson
erschienen: 2003, 2. Auflage (Lizenzausgabe)
Preis: Goldene Feder (2004)

Fazit der Jury:
Ein kolossales Werk; perfekt in Inhalt, Aufbau, Gestaltung und - nicht zu vergessen - in seiner deutschen Übersetzung. Die Neuausgabe des Oxford Weinlexikons wurde von der Herausgeberin Jancis Robinson überarbeitet. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung rezensierte das Buch mit den Worten: "Ein Nachschlagewerk, das alles, was sonst noch auf dem Markt ist, überschatten wird."

Produktbezogene Küche

Das große Buch vom Reis

Verlag: Gräfe und Unzer, München (DE)
Autor(en): Christian Teubner, Eckart Witzigmann, Klaus Lampe, Tony Khoo
erschienen: 1997
Preis: Goldene Feder (1998)

Fazit der Jury:
Der Himmel liebte die Erde, sagt eine alte Saga. Als er sich über sie beugte, fielen ihm die Getreidekörner aus den Taschen, und als die Erde die Menschen hervorbrachte, fanden sie schon ihre Speise vor. "Das große Buch vom Reis" begibt sich auf die Spur des göttlichen Geschenks, das für fast ein Viertel der weltweit benötigten Nahrungsmittelkalorien verantwortlich ist. Bis heute ist Reis in vielen Ländern Asiens das Grundnahrungsmittel überhaupt. Geschichte, Anbau und Küchenpraxis kommen in diesem außergewöhnlichen Buch aus der Teubner Edition ebenso vor wie ein umfangreicher Rezeptteil mit sowohl europäischen als auch asiatischen Gerichten. Der Österreicher Eckart Witzigmann und der Chinese Tony Khoo bildeten für dieses Werk ein kongeniales Küchenteam.

Getränke & Bar

Bordeaux

Verlag: Gräfe und Unzer, München (DE)
Autor(en): Robert M. Parker
erschienen: 1993
Preis: Goldene Feder (1993)

Fazit der Jury:
So manch glühender Bericht wurde schon über einen vermeintlich guten Bordeaux verfasst. Doch leider erwies sich der allzu oft hochgelobte Wein eines angeblich exzellenten Jahrgangs als wenig bis ungenießbar. Das Buch "Bordeaux" von Robert Parker Jr. ist ein Leitfaden durch das Bordelais für den ganz normalen Verbraucher. Wer hat in der Region die besten - aber auch die schlechtesten - Weine zu bieten? Welche Chateaux werden wie gehandelt, welche überteuert bezahlt und welche unterschätzt? Ein sehr praktisches Buch, das von seiner Aktualität nicht viel eingebüßt hat. Nur schade, dass die Seiten über die jüngeren Jahrgänge in diesem Buch nicht automatisch mitwachsen...

Getränke & Bar

Châteaux Bordeaux
Baukunst und Weinbau

Verlag: Gräfe und Unzer, München (DE)
Autor(en): Jean Diether
erschienen: 1989
Preis: Goldene Feder (1990)

Fazit der Jury:
In Zeiten, in denen sich chinesische Milliardäre historische Weingüter aus Prestigegründen aneignen, wiegen die Worte von Hugh Johnson doppelt schwer: Das Buch "Chateaux Bordeaux" hat zum Ziel, der Landschaft Bordeaux selbst - ihren Bewohnern, ihren Unternehmen, aber auch uns allen, die wir ihren Wein trinken - zum Bewusstsein zu bringen, was es hier an Besonderem gibt, bevor es zu spät ist. Im Bordelais ist Weinbau eine Kunst. Nirgendwo sonst ist das Zusammenwirken von Wein und Kultur, Weinbau und Zvilisation spürbarer. Das ganze Buch huldigt den Göttern des Weines und der Seele des Menschen. Ein Buch, bei dem man mit den Augen und dem Geist genießt. Wohl dem, der dabei auch noch einen guten Bordeaux trinken kann.

Fisch, Krusten- & Schalentiere

Das grosse Buch der Meeresfrüchte

Verlag: Gräfe und Unzer, München (DE)
Autor(en): Anton Mosimann, Holger Hofmann
erschienen: 1985
Preis: Goldene Feder (1986)

Fazit der Jury:
Meeresfrüchte - Früchte des Meeres - eine schönere und treffendere Umschreibung für die "Ernte", die das Meer uns bietet, gibt es wohl kaum. Mit diesen einleitenden Worten gibt Christian Teubner eine kulinarische Liebeserklärung ab. Doch damit nicht genug - auch optisch beschreitet das Buch einen völlig neuen Weg. Reduzierte Fotografie geht einher mit didaktischer Klarheit. Dass Warenkunde und Emotionen sich nicht gegenseitig ausschließen, dafür ist das "Grosse Buch der Meeresfrüchte" der beste Beweis.

Fisch, Krusten- & Schalentiere

Meine Fischküche
Fische, Schalen- und Krustentiere einkaufen, vorbereiten und genießen

Verlag: Gräfe und Unzer, München (DE)
Autor(en): Marianne Kaltenbach
erschienen: 1985
Preis: Goldene Feder (1986)

Fazit der Jury:
Wenn in ein und demselben Jahr gleich zwei Bücher von der Jury der GAD für würdig befunden wurden, mit der Goldenen Feder ausgzeichnet zu werden, muss eine Entscheidung schwer gefallen sein. Zumal beide Kandidaten unterschiedlicher kaum sein könnten: "Meine Fischküche" von Marianne Kaltenbach ist ein betont sachliches Grundlagen-Kochbuch, das der Fotografie wenig Raum gibt, dafür aber dem geschriebenen Wort. Nicht die Emotion spielt hier die Hauptrolle, sondern ein fundiertes Fachwissen. In über 250 Rezepten wurden rund 80 Süßwasser- und Meeresfischen ein kulinarisches Denkmal gesetzt: Fische, Schalen- und Krustentiere einkaufen, vorbereiten, kochen und genießen. Damit ist wirklich alles gesagt.

Küchentechniken / Kochprozesse

Das große Buch der Pasteten
Die Geheimnisse der Patès, Bouchèes, Terrinen und Pies

Verlag: Gräfe und Unzer, München (DE)
Autor(en): Edouard Longue, Frank Wesel, Friedrich W. Ehlert, Hannelore Blohm, Michael Raffael
erschienen: 1980
Preis: Goldene Feder (1980)

Fazit der Jury:
Zitieren wir den Gastrosophen Eugen von Vaerst (1792-1855) aus seiner „Lehre von den Freuden der Tafel“: „Die Pasteten sind das für die Küche, was die Redefiguren für das Gespräch sind – ihr Leben, ihre Zierde.“ Die Teubner Edition im Verlag Gräfe und Unzer widmete sich ausführlich den Geheimnissen der Patés, Bouchées, Terrinen und Pies und damit einem Kapitel der Kochgeschichte, das über Jahrhunderte den Menschen den Mund wässrig machte. Pasteten sind allerdings in den letzten Jahren – außer im Geburtsland Frankreich – etwas aus der Mode gekommen. Wenn auch völlig zu Unrecht. Die unzähligen Rezepte aus den unterschiedlichsten Formen gewinnen das Lächeln eines jeden Feinschmeckers, denn nichts kann so dem Zeitgeschmack angepasst werden wie eine edle Terrine aus Fisch, Fleisch oder Gemüse. Das große Buch der Pasteten hat von seiner Aktualität nichts verloren.

 

Anschrift

Gastronomische Akademie Deutschlands e.V.

Burgstraße 35

59755 Arnsberg

Kontakt

Telefon:+49 (0)2932 - 894 5355

Fax:+49 (0)2932 - 931 007

E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Rechtliche Hinweise