WDR-Reporter Stefan Quante ist 18. Träger des Rumohr-Rings

Der WDR-Reporter und kulinarische TV-Redakteur Stefan Quante erhielt am 26. November 2010 die höchste Auszeichnung, die die Gastronomische Akademie Deutschlands e. V. zu vergeben hat: den Carl-Friedrich-von-Rumohr-Ring. „In Würdigung seiner Verdienste um die Medien-Berichterstattung zu Themen der Kochkunst, Wein- und Tafelkultur und der dadurch bedingten medialen Förderung von Hotellerie und Gastronomie, verleiht die Gastronomische Akademie Deutschlands Herrn Stefan Quante, Kulinarischer Reporter und TV-Redakteur beim WDR in Köln, den 18. Carl-Friedrich-von-Rumohr-Ring“, heißt es auf der Urkunde, die GAD-Präsident Hubert Möstl zusammen mit dem handgefertigten Goldring vor rund 100 Gästen aus der Wirtschaft, der Branche und den Medien im Essener Schlosshotel Hugenpoet an Stefan Quante überreichte.

Festliche Verleihung des Rumohr-Rings

Stefan Quante gilt als kulinarischer Feingeist unter den Journalisten, dem die authentische Berichterstattung und die erzählende Reportage das Wichtigste ist. Das stellt auch Quantes Kollegin, die ARD-Moderatorin Sandra Maischberger, in ihrer sehr persönlichen Laudatio heraus, begleitet von einer filmischen Collage zum Wirken und Schaffen des Preisträgers: „Ein Fernsehzuschauer, der fremde Welten erkunden will, braucht einen Expeditionsleiter. Einen kundigen Wegweiser, der ihn an die Hand nimmt und seine Augen öffnet. Jemanden, dem er vertraut und auf dessen Urteilsvermögen er sich verlassen kann. In Fragen der Gastronomie findet man im Fernsehen keinen kompetenteren und leidenschaftlicheren Reporter, als Stefan Quante.“

Der Preisträger

Stefan Quante

 

Am 19. Juni 1959 in Bochum geboren, ging Stefan Quante dort auch zur Schule und absolvierte sein Studium der Germanistik und Sozialwissenschaften an der Bochumer Uni und in Auslandssemestern in Paris und Genf. Parallel arbeitete er als Werbetexter für verschiedene Auftraggeber, bevor er nach dem Staatsexamen das journalistische Handwerk bei der Westfalenpost als Volontär lernte. 1988 wurde er Redakteur beim Westdeutschen Rundfunk, dem er bis heute treu blieb. Landesstudio Bielefeld, Hier und Heute, das Boulevard-Magazin KuK, Zimmer frei! und seit 2003 „Die kulinarische Reportage“ waren die Stationen und Sendeformate, in denen und mit denen sich Stefan Quante immer stärker profilierte.

Bodenständig geblieben, erweiterte er seine Talente um die Fächer Unterhaltung, Reportage und Moderation. Und aus dem einstigen Hobby „Kulinarik“ ist seit einigen Jahren sein wichtigstes Standbein geworden: „Für die Sendungen 'Die kulinarische Reportage' und 'A la carte' berichtet er als kulinarischer Reporter inspirierend und kompetent von gastronomischen Brennpunkten, aus aufregenden Weinkellern und über spannende Hotels in Nordrhein-Westfalen und dem Rest Europas“, beschreibt ihn der WDR auf seiner Homepage. 1999 war er nominiert für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie Reportage mit dem Beitrag „Der Kurier der Sterne“ (1998), und im Jahr 2002 für den Ernst-Schneider-Preis in der Kategorie beste Wirtschaftsreportage mit dem Beitrag „Geld schläft nicht“ (2001). Stefan Quante ist verheiratet und lebt mit seiner Frau Ute und den Kindern in Heiligenhaus.

Berichterstattung des WDR

Impressionen in Bildern

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